Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf

Eine Berufsausbildung für Menschen mit besonderem Förderbedarf ist in folgenden Berufsfeldern möglich: 

Berufsfeld Metall

  • Fachpraktiker/in für Metallbau (§66 BBiG/§42m HwO)
  • Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Zerspanungsmechanik (§66 BBiG/§42m HwO)
  • Fachkraft für Metalltechnik in der Fachrichtung Konstruktionstechnik (§66 BBiG/§42m HwO)
  • Fachpraktiker/in für Zerspanungstechnik (§66 BBiG/§42m HwO)

 Berufsfeld Holz

  • Fachpraktiker/in für Holzverarbeitung (§66 BBiG/§42m HwO)

 Berufsfeld Farbe

  • Fachpraktiker/in für Maler und Lackierer Fachrichtung Gestaltung- und Instandhaltung (§66 BBiG/§42m HwO)

 Berufsfeld Ernährung

  • Fachpraktiker/in für Küche (Beikoch) (§66 BBiG/§42m HwO)

 Berufsfeld Gartenbau

  • Gärtner/in in der Fachrichtung Zierpflanzenbau (§66 BBiG/§42m HwO)
  • Fachpraktiker/in im Gartenbau (§66 BBiG/§42m HwO)

 Berufsfeld Lager und Logistik

  • Fachlagerist/in
  • Fachpraktiker/in ifür Lager/Logistik (§66 BBiG/§42m HwO)

Berufsausbildung für junge Menschen mit besonderem Förderbedarf nach §102 SGB III

Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die aufgrund ihrer persönlichen (Lern-)Voraussetzungen keine betriebliche Ausbildung absolvieren können.

Ziele

  • Aufnahme und erfolgreicher Abschluss einer den Fähigkeiten angemessenen Berufsausbildung.
  • Entwicklung einer tragfähigen Lern- und Arbeitsmotivation.
  • Dauerhafte Integration ins Erwerbsleben. Im Laufe der Ausbildung beim Bildungsträger wird bereits über Betriebspraktika die Vermittlung in eine betriebliche Ausbildung angestrebt.

Inhalte

  • Sozialpädagogische Begleitung nach einem individuellen Förderplan währen der gesamten Ausbildungszeit
  • Förderunterricht zur Aufarbeitung von schulischen Schwächen, Vermittlung von Lerntechniken
  • Unterstützung und Hilfen bei der Bewältigung von individuellen Problemlagen
  • Betriebspraktika mit dem Ziel der Vermittlung in betriebliche Ausbildung und, nach erfolgreichem Berufsabschluss, in ein dauerhaftes Arbeitsverhältnis
  • Die Ausbildung erfolgt nach den Rahmenplänen der jeweiligen Ausbildungsberufe.
  • Die Teilnehmer/innen besuchen während der Ausbildung die einrichtungseigene Berufsschule bzw. die Berufsschule in Trier.

Zwischen- und Abschlussprüfungen finden vor den zuständigen Kammern statt.

Zusätzliche Qualifizierungsangebote

  • Staplerschein
  • diverse Schweißerbriefe
  • berufsspezifische Zusatzqualifikationen
  • Unterstützung beim Erwerb des PKW-Führerscheins

Weitere Informationen

Flyer als PDF zum Download

Interesse?

Schritte zur Ausbildung:

  • Kontaktaufnahme Berufsberater Arbeitsagentur
  • Abklärung Reha-Status
  • Zuweisung durch die Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit Trier
  • Berufsausbildung beim Bildungsträger Don Bosco Helenenberg

 Sie finden uns an der B 51 auf halber Strecke zwischen Trier und Bitburg.

Auskunft in unserem Hause erteilt

Wolfgang Marx, Tel. 06506 / 899-113

Gerhard Grün, Tel. 06506 / 899-134, gerhard.gruen[at]helenenberg.de

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