Hubertusmesse auf dem Helenenberg
Eine schöne Tradition: Am Sonntag gab es eine Hubertusmesse in der Helenenberger Klosterkirche, die von unserem Pastoralleiter Pater Otto Nosbisch zelebriert wurde. Die Messe wurde von den Kylltalbläsern und Gesangverein musikalisch begleitet.
Gut zu erkennen: Das Attribut des heiligen Hubertus* – ein Hirsch mit Kruzifix im Geweih.
Das wurde mit viel Liebe zum Detail vor dem Altar aufgebaut.
Genau das Bild ist mehr als nur das Logo eines bekannten Kräuterlikörs. Denn es erzählt die Legende, wie Hubertus bekehrt wurde: An einem Karfreitag soll ihm ein mächtiger Hirsch mit Kruzifix zwischen den Hörnern erschienen sein. Danach wurde er Einsiedler, später Bischof von Lüttich (Belgien).
Mehr als 140 Gläubige hatten den Weg in den Helenenberger Klosterkirche gefunden. Mit Chor und Bläsern hat sich die besondere Akustik der Kirche gezeigt – und so wurde der Gottesdienst für alle zum spirituellen Erlebnis.
*Hubertus gilt als „Apostel der Ardennen“, weil er sich dort als Glaubensbote verdient gemacht hat. Gegen 655 in Toulouse geboren, starb er am 30. Mai 727 in Tervuren bei Brüssel.
Foto: Andreas Hartmann